Machen wir bezüglich dieser Frage ein kleines HOCHWISSENSCHAFTLICHES Experiment:
Man nehme eine Ratte und setze sie unter eine Käseglocke.
Um die Ratte herum stelle man Kerzen auf. Nun muss man nur noch abwarten, wie lange es braucht, bis der Sauerstoff in der Käseglocke verbraucht ist und kann der Ratte dann dabei zusehen, wie sie qualvoll erstickt. Damit wäre der Beweis erbracht, dass (Säuge)tiere Sauerstoff zum Überleben brauchen. (Kohlendioxid-vergiftung als Todesursache bei der Ratte)
Viel humaner läuft das Ganze selbstverständlich ab, wenn man nun anstelle des Kohlendioxid Kohlenmonoxid verwendet, da dieses die Sauerstoffanbindung ans Hämoglobin verhindert und die Ratte auf diese Art zwar immernoch erstickt, aber nichts davon merkt...also abgesehen von eventuellen Kopfschmerzen und Schwindel vor dem Kollaps. Deswegen ersetzen wir die Kerzen durch Zigaretten ("unsaubere", russige Verbrennungen erzeugen mehr Kohlenmonoxid).
Nun ist der Beweis erbracht, dass Ratten weniger qualvoll verenden, wenn man sie durch ein anderes Gas(gemisch) tötet.
...-Was das Ganze mit der Klimaerwärmung zu tun hat? Tja, ein Mensch mit Herz und Verstand würde kein anderes Lebenwesen
töten, nur um etwas herauszufinden, was er vorher eh schon gewusst hat. Jemand, der ein Herz hat, würde einfach die Glasglocke nehmen, sie wegstellen und der Ratte ihre Freiheit
zurückgeben.
Ich glaube, DAS ist das ganze Geheimnis. Mit Respekt vor dem Leben geht vieles besser. Damit meine ich nicht, asketisch zu leben und auf alles zu verzichten (Zigaretten, Fleisch, Alkohol, etc), alle Menschen waren zu allen Zeiten Genießer. Es geht doch nur um die Frage, ob man in der Lage ist, verantwortungsvolll mit Ressourcen umzugehen. Und verantwortlich meint eben: gut für mich und andere. Und andere meint eben nicht nur: mein Land.
Warum leben Amerikaner so, dass sie in Sachen Rohstoffverbrauch ein Fass ohne Boden sind? Warum werden sie immer fetter, je schlanker und schöner ihre Hollywoodstars werden? Jeder geht anders mit Ablehnung, Angst, Kummer oder schlechten Gefühlen im Allgemeinen um...in Amerika scheinen die Menschen dazu gezwungen, sie in sich reinzufressen...weil ein strahlendes Lächeln bis vor wenigen Jahren (und womöglich auch heute noch) Gegenstand von Arbeitsverträgen war, eine Verpflichtung, nichtssagend, falsch.
Auch in Asien lächeln Menschen, aber sie lächeln aus Respekt,
sie lächeln aus Tradition, sie lächeln mit Würde und sie lächeln,
weil es sich eben so gehört und nicht, weil man damit mehr an
Burgern verkaufen kann.
Ich glaube, das ist ein grosser kultureller Unterschied, den die jüngste und arroganteste Kultur dieses Erdballs noch begreifen lernen muss. Berechnend und manipulativ zu sein hilft niemandem. Den einfachsten Weg zu gehen ist einfach nur bequem. Es ist immer einfacher, ein Schaf in der Herde zu sein,
als sich allein einen Weg zu suchen. Aber: die Menschen, die ihren Weg allein suchen , gehen und finden LERNEN dabei mehr als der schnöde Rest (für den Glück bedeutet, abends noch ein Bier zu trinken, um darüber den Alltag zu vergessen.)
Produktive, kreative Menschen sind einfach zufriedener als Dauerwerbesendungs-Seher, die sich nur noch überlegen, was sie sich alles nicht leisten können und wer daran schuld ist.
So...musste ich jetzt mal loswerden.
Ich hoffe, man kann die Verbindung zum Thema Klimaerwärmung noch nachvollziehen...der Punkt ist einfach:
Genügsamkeit. Sich freuen können, über das, was man noch hat, und sei es nur das eigene Leben mit all seinen Höhen und Tiefen.